Startupnight 2018: Event in Köln war ein voller Erfolg

Credits: Startupnight

In diesem Jahr ist die Startupnight (www.startupnight.net) erstmals, neben der im September stattfindenden Startup-Messe in Berlin, vorab auf Tournee in Deutschland. Die Road to Berlin findet in drei Städten im Juni und Juli statt. Das zweite Event der Roadshow fand vergangenen Donnerstag mit großem Erfolg in Köln statt. Denn die zwölf Startups aus der Region Köln mussten sich nicht nur einer Fachjury stellen, sondern durften sich auch den Besuchern präsentieren. Der Gewinner der Wildcard erhält neben einem Platz auf der Startupnight in Berlin auch die Kosten für die Reise und die Unterkunft gestellt. Um die Kölner Startup-Szene im September in der Hauptstadt zu repräsentieren, müssen sich die beiden Kölner Startups keinem weiteren Auswahlprozess stellen und erhalten ebenfalls einen Messestand.

Berlin, 02. Juli 2018 – Bei der öffentlichen Veranstaltung präsentierten sich insgesamt zwölf Startups aus der Technologiebranche und eiferten um die Wildcard für die Startupnight in Berlin. Die Themenfelder der Jungunternehmen reichten von Software-Lösungen über 3D-Sensorik bis hin zu Virtual Reality. Unter anderem waren die Kölner Startups Dronoss, die sich mit der Entwicklung von Drohnen beschäftigen, und Steereon, aus dem Bereich Mobility, mit dabei. Zwei weitere Startups nahmen vorab an der nicht öffentlichen Corporate Challenge zum Thema 5G mit der Deutschen Telekom teil und präsentierten sich ebenfalls auf der Road to Berlin. Ziel der Challenge war es, Kollaborationen zwischen Experten der Telekom und den Startups zu ermöglichen. Begleitet wurde die Pitch Session vom Fireside Chat mit Sebastian Pitzler, Gründer von InsurLab Germany e.V und Sebastian Heithoff, Manager bei Personal Business Machine.

Schwere Entscheidung für die Kölner Jury
Die Fachjury bestand dieses Mal aus Robert Thielicke, dem Chefredakteur von Technology Review, Antonio Gatti Balsarri, dem CEO von Lemonblood, Marc Kley vom GATEWAY Gründungsservice der Uni Köln, Matthias Proske von ValueTech und Daniel Becker von E.ON Off Grid Solutions GmbH. Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht und dennoch wurde am Ende ein Gewinner gekürt und eine Wildcard vergeben: Gewinner des zweiten Road to Berlin-Events ist das Startup Sense Glove aus Delft in Holland. Außerdem haben die beiden Kölner Startups Dronoss und Steereon abgeräumt, die sich ohne weiteren Auswahlprozess ebenfalls in Berlin präsentieren dürfen.

Virtuelle Welt rückt in greifbare Nähe
Das Gewinner-Startup Sense Glove arbeitet im Bereich Virtual Reality und entwickelt einen robotischen Handschuh, mit dem Objekte im virtuellen Raum haptisch erkundet werden können. Dabei handelt es sich weniger um einen Handschuh und mehr um eine robotische Hand, die um die eigene Hand gelegt wird. Präzise Sensoren ermöglichen es den Nutzern, virtuelle Objekte richtig zu berühren – so rücken mit Sense Glove die virtuelle und die reale Welt näher denn je zusammen.

“Mit dem Road to Berlin-Event wollten wir in diesem Jahr neben dem großen, internationalen Event in Berlin nun auch den Fokus auf andere deutsche Innovationszentren legen. Wir haben den lokal ansässigen Startups eine Plattform geboten, auf der Sie sich mit Gleichgesinnten austauschen, aber auch mit möglichen Partnern, Investoren oder potenziellen Kunden in Kontakt treten konnten. Für uns war das ein gelungener Abend und wir freuen uns schon auf das nächste Event in Aachen”, erklärt Cem Ergün-Müller, Gründer der Startupnight.

Das große Finale: Vier Standorte, eine Startupnight
Am 07. September 2018 findet die Startupnight in Berlin zum sechsten Mal statt. Bei einem der größten Startup-Events Europas stellen mehr als 250 internationale Startups aus den Bereichen Fintech, Mobilität, Energie, Kommunikation, Künstliche Intelligenz, Virtual Reality, Augmented Reality, Internet of Things, Smart City und Blockchain ihre Unternehmen vor und können sich bei Wettbewerben an ihren Konkurrenten messen. Hierbei müssen sie nicht nur rund 5.000 Besucher von ihrem Unternehmen überzeugen, sondern auch Vertreter von Risikokapitalgebern und Großkonzernen. In Berlin-Mitte sollen die jungen Unternehmen die Möglichkeit bekommen, mit weiteren Vertretern der Branche zu netzwerken und ihre Ideen einem großen Publikum zu präsentieren.

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